Nitrat im Grundwasser - muss das sein?

Wenn wir über das Nitratproblem im Grundwasser sprechen, so wird der Finger zuerst auf die Landwirte gezeigt. Sie sind es doch, die unser Trinkwasser verunreinigen mit Ihren Güllen.

 

So ganz können wir das aber nicht stehen lassen.  JA - die Landwirtschaft trägt eine Verantwortung und ist sich dieser auch bewusst.  Der in der tierischen Produktion anfallende organischer Dünger, soll im Kreislauf auch wieder dort hin, wo er hergekommen ist. Die Kühe haben das Gras gefressen und verdaut - und nun müssen diese auch wieder an den Ort der Entstehung.

 

Nach der Sperrzeit rollt der Gülletourismus meist im Februar eines Jahres wieder an. Meist wird die unbehandelte Gülle zügig im Frühjahr ausgebracht, damit die Lagerstätten wieder neue Kapazitäten haben. Die Düngeverordnung regelt dabei die Ausbringung je nach Nährstoffentzug und Bedarf.

 

Die Bevölkerung empfindet den oft stechenden Geruch als Belästigung. In der Tat ist er dies auch, da die Gülle in einem Fäulnisprozess von Fäulnisbakterien zersetzt wird, bei dem Ammoniak entsteht. 

So weit - die Tatsache.

Der Lösungsansatz für unser Nitrat:

Durch die Zugabe von Gesteinsmehl, Leonardit, oder huminbindenden natürliche Zusätze (können auch EM´s sein), wird der Fäunisprozess verändert.